Q2-Gewinne von Devon Energy sind besser als die Konsensschätzungen. Devon ehöht die Produktionsprognose für das Geschäftsjahr.
Devon Energy Corp. meldete am Montag einen siebenfachen Anstieg des Gewinns im zweiten Quartal und erhöhte seine Dividende um 22 % und wurde damit zum jüngsten US-Schieferproduzenten, der von den steigenden Rohölpreisen profitierte.
Die Öl- und Gaspreise sind in die Höhe geschossen, da die Sanktionen gegen den großen Produzenten Russland das Angebot drosseln und die Nachfrage sich von den Pandemietiefs erholt, dank der Wiedereröffnung der Volkswirtschaften von Beschränkungen.
Die Benchmark-Brent-Futures LCOc1 sind im vergangenen Jahr um mehr als 140 % gestiegen und lagen im Quartal im Durchschnitt bei etwa 114 $ pro Barrel.
Devon erhöhte auch seine vierteljährliche Dividende von 1,27 USD auf 1,55 USD, ein Zeichen dafür, dass der Sektor weiterhin den Aktionärsrenditen Vorrang vor der Steigerung der Ölproduktion einräumt.
Der Devon zurechenbare Nettogewinn belief sich im Quartal auf 1,93 Milliarden US-Dollar oder 2,93 US-Dollar pro Aktie, verglichen mit 256 Millionen US-Dollar oder 38 Cent pro Aktie vor einem Jahr.
Zusammenfassung:
Devon Energy hat einen Gewinn (Non-GAAP-EPS) von 2,59 $ ist um über +600% zum Vorjahr gestiegen und damit die Erwartungen um 0,22 $ übertroffen.
Umsatz von 5,63 Mrd. $ ist um +132,6% zum Vorjahr gestiegen und hat die Erwartungen um 880 Mio. $ übertroffen.
Der Umsatz von 5,63 Mrd. USD (+132,6 % Y/Y) übertrifft 880 Mio. USD.
Das Unternehmen erhöht seine Produktionsprognose für das Geschäftsjahr 2022 auf eine Spanne von 600.000 bis 610.000 Boe pro Tag. Mit dem laufenden Aktienrückkaufprogramm soll die Produktion pro Aktie im Vergleich zu 2021 um 8 % steigen.
Das Unternehmen passte auch seine Upstream-Kapitalprognose auf eine Bandbreite von 2,2 Mrd. USD bis 2,4 Mrd. USD an, gegenüber der früheren Prognose von etwa 2,1 Mrd. USD. HotStocks 02.08.2022